Gestaltung als soziale Räume

Rund 20 Interessierte, darunter zum größten Teil Städteplaner:innen nahmen an dem Workshop teil. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Treffen in der Bahnhofsmission und führt über das Haus der Technik durch verschiedene Stationen im und rund um den Essener Hauptbahnhof. Im Zentrum standen verschiedene Perspektivwechsel: Was für Reisende ein Ort des schnellen Durchgangs ist, bedeutet für wohnungslose Menschen häufig Schutz, Kontakt oder den einzigen festen Bezugspunkt. Die Tour beleuchtet den Bahnhof als Transitraum, als Konsumort, aber auch als Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen.
Wie gewohnt zeigte sich hier die gute Zusammenarbeit im Sozialraum am Essener Hauptbahnhof. Während Martin Lauscher die sozialen Aspekte des Bahnhofs beschrieb, informierte Frau Rudat (DB InfraGo, Bahnhofsmanagement Essen) über den Reiseverkehr. Frau Scharf (DB InfraGo, Einkaufsbahnhöfe) ergänzte dies um die Perspektive der Gewerbetreibenden und Kund:innen der Einkaufsbahnhöfe.
